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Auszeichnungen

Mühlstein von Margaret Drabble ist das Ö1 Buch des Monats März

Der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels hat gemeinsam mit dem ORF Radio Sender Ö1, dem größten Kultur-Radiosender Österreichs mit über 850.000 Hörerinnen und Hörern, unser kürzlich herausgegebenes Buch Mühlstein von Margaret Drabble, übersetzt von Irmela Erckenbrecht, als das Buch des Monats März ausgezeichnet.
In der Jurybegründung ist zu lesen: »Die große Leistung von Margaret Drabble ist es, in Form einer simplen Alltagsgeschichte den Begriff Liebe zu sezieren und wie unter einem Mikroskop zu untersuchen... Ohne sich auch nur ansatzweise einem Mutterschaftsheldenepos anzunähern, handelt der Roman von einer wachsenden Bindung an ein Kind, die keinen Vergleich findet in anderen sozialen Bindungen... Selten wurde all das so beschwingt, humorvoll und reflektiert beschrieben.«
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Foto: © The Jane Bown Literary Estate / National Portrait Gallery, London


Felicitas Hoppe gewinnt Berliner Literaturpreis 2024

Felicitas Hoppe wurde mit dem Berliner Literaturpreis 2024 ausgezeichnet! Der Preis ist mit 30.000 Euro dotiert. Im Dörlemann Verlag sind Felicitas Hoppes Erzählungen Fieber 17 und Der beste Platz der Welt erschienen.

Die Jury lobt: »Felicitas Hoppes Sprachkunst verbindet federleichten Humor mit tiefstem Ernst, wilde Fabulierlust mit scheuem Interesse an einer Welt, die es mit den Menschen häufig nicht gut meint«.

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Foto: Thomas Andenmatten, © Stiftung Schloss Leuk


Dorothea Trottenberg gewinnt den Spezialpreis Übersetzung der Schweizer Literaturpreise 2024

Dorothea Trottenberg, welche elf Bände unserer Werkausgabe von Iwan Bunin ins Deutsche übertragen hat, hat den Spezialpreis Übersetzung der Schweizer Literaturpreise 2024 gewonnen!
Dorothea Trottenberg gehört zu den produktivsten freischaffenden Übersetzerinnen der Deutschschweiz und hat für den Dörlemann Verlag bereits zahlreiche Werke aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt. Darunter verschiedene Werke von Bunin, Tolstoj, Turgenev und Krzyzanowski. Das Bundesamt für Kultur lobt: »Dass im Frühjahr 2024, in dem Dorothea Trottenberg diesen Preis erhält, gleich zwei neue Übersetzungen von ihr erscheinen, ist mehr als ein schöner Zufall: Es ist ein Zeugnis für die Konstanz und Exzellenz ihres Schaffens. … Der Sonnenstich … ist bereits der elfte Band der verdienstvollen Bunin-Werkausgabe im Zürcher Dörlemann Verlag, jeweils in Neu- oder Erstübersetzung von Dorothea Trottenberg, sorgfältig herausgegeben von ihrem Ehemann, dem Slawisten Thomas Grob.… Auch hier trifft Dorothea Trottenberg zielsicher den Ton.«
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Der Dörlemann Verlag wird zum Verlag des Jahres 2023 gewählt

Dörlemann: seit 20 Jahren hochkarätig.
Schon seit zwei Jahrzehnten ist der Dörlemann Verlag in Zürich im Geschäft; er besticht seit seinen Anfängen mit einem hochwertigen Programm aus Klassikern und Gegenwartsliteratur. «Diese Mischung beschert Leserinnen und Lesern ein hochkarätiges Programm in hervorragender Ausstattung», meint denn auch die Jury. Ein weiteres Plus: «Neben den Autorinnen und Autoren hat der Verlag von Anfang an seine Übersetzerinnen und Übersetzer sichtbar gemacht.» Dies brachte Dörlemann 2008 die Übersetzerbarke für «übersetzerfreundliche Verlagsmenschen oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens» ein, welcher der Verlag mit der neuen Auszeichnung wiederum besondere Ehre macht.

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Tom Reed für den Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis nominiert

Tom Reed steht mit seinem Bilderbuch Lea und Finn langweilen sich auf der Shortlist des Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreises 2023. Die Auszeichnung ist mit 20.000 Franken dotiert, die feierliche Preisverleihung findet am 20. Mai im Rahmen der Solothurner Literaturtage statt.
Aus der Jury-Begründung: »Die eigenwillige Gestaltung und der originelle Umgang mit dem Medium Buch regen zu eigener Kreativität an und unterhalten alle Altersgruppen.«
Tom Reed, geboren 1962 in England, studierte Kunst in Oxford und London und veröffentlichte bisher acht Kinderbücher. Er lebt als freier Bilderbuchautor, Zeichnungslehrer und bildender Künstler in Zürich.

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Foto: © Dylan Reed


Paul-Celan-Preis 2022 für Ulrich Blumenbach

In diesem Jahr geht der alljährlich vom Literaturfonds vergebene Paul-Celan-Preis an Ulrich Blumenbach und seine Übersetzung von Joshua Cohens Witz (Schöffling & Co.). Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert, die feierliche Preisverleihung findet am 28. November 2022 im Literarischen Colloquium in Berlin statt. Wir gratulieren ihm von Herzen!
Ulrich Blumenbach, geboren 1964 in Hannover, studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte in Münster, Sheffield und Berlin. Er hat u. a. James Joyce, Stephen Fry, Arthur Miller, Will Self und Agatha Christie ins Deutsche übertragen und konnte bislang von der Sucht des Literaturübersetzens nicht geheilt werden. Zuletzt erschienen im Dörlemann Verlag in seiner Übersetzung Raja Raos Roman Kanthapura sowie Dorothy Parkers Gedichte Denn mein Herz ist frisch gebrochen.

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Literarische Auszeichnung der Stadt Zürich für Ilia Vasella

Im Rahmen der Kulturellen Auszeichnungen der Stadt Zürich 2021 erhält Ilia Vasella für ihren Debütroman Windstill eine mit 10'000.– SFr. dotierte literarische Auszeichnung der Literaturkommission der Stadt Zürich. Die feierliche Preisverleihung findet am 26. November 2021 im Kunsthaus Zürich statt. Wir gratulieren unserer Autorin von Herzen für diese Auszeichnung!
Ilia Vasella, geboren 1961, studierte Grafik Design und später Gender Studies an der heutigen Zürcher Hochschule der Künste. Nach langjähriger Tätigkeit als freischaffende visuelle Gestalterin leitet sie seit 2007 den Studiengang Visuelle Gestaltung an der F+F Schule für Kunst und Design in Zürich und unterrichtet. Sie lebt in Zürich und Frankreich. Für die Arbeit am vorliegenden Text erhielt Ilia Vasella 2017 einen Werkbeitrag des Kantons Zürich. Windstill ist ihre erste Veröffentlichung.

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Foto: © Flurina Rothenberger


Barbara Schibli erhält Werkbeitrag der Stadt Zürich

Im Rahmen der Kulturellen Auszeichnungen der Stadt Zürich 2021 hat die Literaturkommission der Stadt Zürich Barbara Schibli für die Arbeit an ihrem zweiten Roman »Hinein in die Zustandslosigkeit« ein halbes Werkjahr, dotiert mit 24'000.– SFr., zugesprochen. Die feierliche Preisverleihung findet am 26. November 2021 im Kunsthaus Zürich statt. Wir gratulieren unserer Autorin sehr herzlich!
Barbara Schibli, 1975 in Baden geboren und im Aargau aufgewachsen, hat Germanistik, italienische Literaturwissenschaft und Publizistik studiert. Sie lebt im Kanton Aargau und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Baden. Ihr Debütroman Flechten erschien 2017 im Dörlemann Verlag.

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Foto: © Johanna Bossart


Werkbeitrag des Aargauer Kuratoriums für Barbara Schibli

Barbara Schibli hat für die Arbeit an ihrem zweiten Roman »Hinein in die Zustandslosigkeit« vom Aargauer Kuratorium einen Werkbeitrag von 20'000.– SFr. zugesprochen bekommen. Wir gratulieren unserer Autorin sehr herzlich!
Barbara Schibli, 1975 in Baden geboren und im Aargau aufgewachsen, hat Germanistik, italienische Literaturwissenschaft und Publizistik studiert. Sie lebt im Kanton Aargau und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Baden. Ihr Debütroman Flechten erschien 2017 im Dörlemann Verlag.

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Foto: © Johanna Bossart


Anerkennungsbeitrag der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich für Dorothea Trottenberg

Dorothea Trottenberg wird 2021 mit einem Anerkennungsbeitrag der Fachstelle Kultur des Kantons Zürich für ihre Übersetzung von Iwan Bunins Leichter Atem ausgezeichnet.
In seiner Laudatio lobt Michael Mettler: »Lassen Sie mich noch einmal die Finesse loben, mit der Dorothea Trottenberg Bunins Handschrift hier für die Klaviatur des Deutschen arrangiert hat, so als sei alles von leichter Hand gespielt. Ein zweiter Blick auf diese Erzählungen widerlegt den Eindruck. Sie sind sorgsam in eine Tiefe gestaffelt, die sich unter den Jahren 1916 bis 1919 öffnet. Ein Tauchgang in jene Zeit und die Condition humaine. Lassen Sie sich darauf ein, und Sie werden reich beschenkt werden.«
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Felicitas Hoppe erhält den Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor

Der Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor 2021 geht an Felicitas Hoppe, deren Erzählungen Fieber 17 und Der beste Platz der Welt bei Dörlemann vorliegen. Der Preis ist mit 10.000€ dotiert und wird seit 1985 jährlich vergeben, der erste Preisträger war Loriot. Die Preisverleihung fand am 17. Juli 2021 statt.
Die Jury begründet ihre Wahl: »Felicitas Hoppes einzigartigem und vielfältigem Œuvre liegt auf allen Ebenen des Schreibens Humor als Haltung zur Welt und als Quelle literarischer Einbildungskraft zugrunde. … Komik ist dabei Mittel zur Distanzierung wie zum Lustgewinn, fein dosiert und doch reichhaltig eingesetzt, ob nun als ironische Metafiktion, als Sprach-, Figuren- oder Situationskomik oder auch bloß als Kalauer. Das Grotesk-Komische und mit ihm Verfremdung und Verrätselung bescheren dem Lesepublikum eine entschleierte und erfrischte Wahrnehmung, ein waches Staunen bei der Erkundung von Fiktionen und Wahrheiten: Der groteske Humor von Felicitas Hoppes Sprachkunst eröffnet auf ausgesprochen zugewandte Weise einen neuen Zugang zur Lebenskunst.«

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Foto: © Thomas Brose


Anerkennungspreis der Stadt Chur für Margrit Sprecher

Mit den jährlich vergebenen Anerkennungspreisen würdigt die Stadt Chur ein mindestens 10-jähriges kulturelles Schaffen, das für Stadt und Region von Bedeutung ist. In diesem Jahr gehört auch Margrit Sprecher zu den Preisträgerinnen. Für ihre langjährige Arbeit als Reporterin wird sie vom Stadtrat »in einer Zeit, in der Qualitätsjournalismus mehr denn je gefragt ist«, gewürdigt und mit einem der mit 4'000 Franken dotierten Anerkennungspreisen ausgezeichnet. Die feierliche Preisverleihung findet im Sommer 2021 statt.
Margrit Sprecher ist gebürtige Churerin und arbeitete nach ihrer Ausbildung zur Dolmetscherin 15 Jahre lang für die Elle, bevor sie 1983 zur Weltwoche wechselte. Seit 2003 arbeitet sie als freie Journalistin und veröffentlicht u. a. im NZZ Folio, in Die Zeit und Reportagen. Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Joseph-Roth-Preis, den Egon-Erwin-Kisch-Preis und zuletzt für ihr Lebenswerk den Graffenried Lifetime Achievement Award 2016. 2019 war sie Jurypräsidentin für den True Story Award, der jährlich für die weltbeste Reportage vergeben wird. Margrit Sprecher lebt in Zürich.

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Foto: © Fabian Biasio


Der Große Preis des Deutschen Literaturfonds für Felicitas Hoppe

Felicitas Hoppe, deren Erzählung Der beste Platz der Welt bei Dörlemann vorliegt, erhält den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds. Der mit 50.000 Euro dotierte Preis wird 2020 zum ersten Mal vergeben, die Preisverleihung findet am 7. Oktober statt.
Aus der Begründung der Jury: »Weitgereist teilt die Autorin ihren neugierigen Blick, aufgeschlossen begegnet sie der Welt und der Literatur. Felicitas Hoppe stellt Fragen an Sein und Wirklichkeit und lässt uns über den Horizont unserer alltäglichen Wahrnehmung herausblicken. … Aufgrund der Vielfalt ihres Werkes, der wachen Wahrnehmung der Autorin, der funkensprühenden Vielschichtigkeit ihres Schreibens spricht die Jury Felicitas Hoppe den Großen Preis des Deutschen Literaturfonds zu.«
1960 in Hameln geboren, studierte Felicitas Hoppe in Tübingen, den USA, Rom und Berlin, arbeitete als Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache am Goethe-Institut und reiste 1997 auf einem Containerfrachtschiff um die Welt. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und wurde vielfach ausgezeichnet, u. a. 2012 mit dem Georg-Büchner-Preis. Ihr Werk ist in zahlreiche Sprachen übersetzt.

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Foto: Thomas Andenmatten, © Stiftung Schloss Leuk


Miriam Mandelkow erhält den Braem-Preis 2020

Der Helmut-M.-Braem-Preis 2020 geht an Miriam Mandelkow. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Neuübersetzung von James Baldwins Debütroman Von dieser Welt. Der Preis würdigt zugleich ihre weiteren herausragenden Neuübersetzungen von James Baldwins Werk. Herzlichen Glückwunsch! 1963 in Amsterdam geboren, lebt Miriam Mandelkow als Übersetzerin in Hamburg. Zuletzt erschienen in ihrer Übersetzung im Dörlemann Verlag u. a. die Werke von Martha Gellhorn, Patrick Hamiltons Romane Hangover Square und Sklaven der Einsamkeit, Michael Frayns Roman Gegen Ende des Morgens, Tobys Zimmer von Pat Barker und Immer Ärger mit Harry von Jack Trevor Story.

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Foto: privat


Dana Grigorcea auf der Shortlist des Grand Prix de l'Héroïne 2020

Dana Grigorceas Novelle Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen wurde bereits in mehrere Sprachen übersetzt. Die französische Ausgabe steht nun in der engeren Auswahl für den Grand Prix de l'Héroïne 2020. Der Preis wird jährlich in den drei Kategorien französischer Roman, Biografie und fremdsprachiger Roman von der Madame Figaro vergeben, die feierliche Preisverleihung findet im Juni in Paris statt.
Die Preisträgerin Dana Grigorcea, geboren 1979 in Bukarest, studierte Deutsche und Niederländische Philologie in Bukarest und Brüssel. Mit einem Auszug aus dem Roman Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit wurde Dana Grigorcea in Klagenfurt beim Ingeborg Bachmann-­Wettbewerb 2015 mit dem 3sat-Preis ausgezeichnet. Ihr Erstling ist im Oktober 2015 ebenfalls im Dörlemann Verlag neu erschienen. Nach Jahren in Deutschland und Österreich lebt sie mit Mann und Kindern in Zürich.

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© Ayse Yavas


Christina Viragh erhält den ungarischen Baumgarten-Preis

Am 16. Januar 2020 wird der in Ungarn geborenen Luzerner Autorin und Übersetzerin Christina Viragh in Budapest der renommierte Baumgarten-Preis verliehen. Der unabhängige Literaturpreis, der bereits vor dem Zweiten Weltkrieg wichtige Autoren prämierte, ist nun wiedererweckt worden und zeichnet ebenso unabhängiges Denken und Schreiben aus.

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Foto: © Ayse Yavas


Schreibstipendium des Kantons Bern für Henriette Vásárhelyi

Amt für Kultur / Deutschsprachige Literaturkommission - Verleihung von sieben literarischen Auszeichnungen und vier Schreibstipendien Das Amt für Kultur des Kantons Bern verleiht 2019 sieben Literaturpreise. Ausgezeichnet werden Mirko Beetschen, Martin Bieri / Ariane von Graffenried, Franz Dodel, Jürg Halter, Rolf Hermann, Li Mollet sowie Paul Wittwer. Je ein Berner Schreibstipendium erhalten Gornaya, Sarah King, Lorenz Pauli und Henriette Vásárhelyi. Die öffentliche Preisverleihung findet am 26. Juni 2019 in den Vidmarhallen, Vidmar 1, im Liebefeld statt.

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Foto: privat


Christina Viragh erhält den Kunst- und Kulturpreis 2019 der Stadt Luzern

Die Stadt Luzern honoriert seit 1955 solch ausserordentliches Wirken mit der jährlichen Verleihung des städtischen Kunst- und Kulturpreises. Dotiert ist diese Auszeichnung mit 25'000 Franken, welche den Preisträgern jeweils im festlichen Rahmen übergeben werden. Die städtische Kunstpreis-Kommission, bestehend aus externen Fachpersonen, schlägt dem Stadtrat jeweils jene Persönlichkeiten vor, welche durch ihre langjährigen, qualitativ hochstehenden künstlerischen Arbeiten überzeugen. Der Stadtrat würdigt das Schaffen der Luzerner Autorin und Übersetzerin Christina Viragh mit dem Kunst- und Kulturpreis 2019 der Stadt Luzern. Dieser ist mit Fr. 25‘000.00 dotiert. Die feierliche Übergabe des Kunst- und Kulturpreises sowie der Anerkennungspreise 2019 der Stadt Luzern findet am Samstag, 9. November 2019, vormittags, im Luzerner Theater statt.

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Foto: © Ayse Yavas


Olga Radetzkaja mit dem Straelener Übersetzerpreis 2019 für Lebenswerk geehrt

Der Preis ist mit 25.000 Euro dotiert und wird in Kooperation mit dem Europäischen Übersetzer-Kollegium in Straelen vergeben. Olga Radetzkaja erhält den Preis für ihre Übersetzung aus dem Russischen von Viktor Schklowskijs Roman Sentimentale Reise (erschienen 2017 in Die Andere Bibliothek). Zugleich würdigt der Preis das übersetzerische Lebenswerk von Olga Radetzkaja.

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Christina Viragh ist eine der Gewinnerinnen der Schweizer Literaturpreise 2019

Das BAK vergibt jedes Jahr die Schweizer Literaturpreise. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten je 25 000 Franken und werden durch spezifische Förderungsmassnahmen unterstützt, die ihre Werke auf nationaler Ebene bekannt machen sollen. Insbesondere werden in der ganzen Schweiz Lesungen organisiert, die es den Autorinnen und Autoren ermöglichen, ihr Publikum über die Sprachgrenzen hinaus zu vergrössern.
Verleihung der Schweizer Literaturpreise: Donnerstag, 14. Februar 2019, um 18.00 Uhr in der Nationalbibliothek in Bern.
Informationen zu den ausgezeichneten Werken sowie Biografien und Fotos der Preisträgerinnen und Preisträger: www.literaturpreise.ch
Programm der Lesereisen: www.literaturpreise.ch

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Foto: © Ayse Yavas


Das »Silberne Blatt« für Rachel Gratzfeld

Rachel Gratzfeld, der Übersetzerin von »Samanischwilis Stiefmutter«, wurde das »Silberne Blatt« zuerkannt, eine Medaille, mit der das Dawit-Kldiaschwili-Museum (in Simoneti, Kldiaschwilis Wohn- und Lebensort) Personen auszeichnet, die sich besonders um die Verbreitung von Kldiaschwilis Werken verdient gemacht haben. Bisher haben u.a. Persönlichkeiten wie Eldar Schengelaia, der Kldiaschwilis Werke verfilmte, oder der Film- und Theaterregisseur Micheil Tumanischwili die Medaille erhalten.

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Sabine Dörlemann als eine von »80 Schweizer Macherinnen« in der annabelle

Sabine Dörlemann wurde in einer Spezialausgabe der annabelle zum Titelthema »Frauen, die uns mitreissen - Unsere 80 Schweizer Macherinnen« im Interview als eine von »achtzig herausragenden Frauen, die bewegen, schaffen, verändern, aufbrechen, anpacken« porträtiert.

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Foto: © Barbara Dietl, www.dietlb.de


Kommunikationspreis für Markus Günther

Markus Günther gewann für seinen Essay »Du musst kämpfen« in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung den Kommunikationspreis der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin und der Deutschen Palliativstiftung. Unter dem Titel »...leben bis zuletzt« wurden Veröffentlichungen aus dem Jahr 2017 entgegengenommen, die einen inhaltlichen Bezug zum Themenfeld der Hospizarbeit und Palliativversorgung aufweisen. Der Preis richtet sich an Medienschaffende der Publikums- und Fachmedien in Deutschland.
Markus Günther studierte Geschichte und Politikwissenschaften, bevor er für verschiedene Zeitungen tätig war. Im Dörlemann Verlag erschien sein Debütroman WEIß.

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Foto: privat


Barbara Schibli erhält für Marderschreck einen der begehrten sonOhr-Pokale

Das sonOhr Hörfestival dient als Plattform für freischaffende Audioproduzenten, Mitarbeitende von Privatradios und andere Tongestaltende. Den Jury-Preis Story vergibt das Schweizer Syndikat Medienschaffender dabei speziell für Kurzhörstücke.
Barbara Schiblis Hörspiel bringe »die Realität in nur 6 Minuten auf den Punkt, intelligent, ironisch und höchst kunstvoll komponiert. Ein reicher, aufs Nötigste reduzierter Text wird als durchrhythmisierte Sprach- und Musik-Performance zum Klingen gebracht – fast tanzend leicht und dennoch knallhart in der gruseligen Konsequenz.« (Juror Reto Ott)

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Foto: © Johanna Bossart


Barbara Schibli wird für Flechten mit dem GEDOK Literaturförderpreis ausgezeichnet

Der GEDOK Literaturförderpreis wird alle drei Jahre für die literarischen Arbeiten einer deutschsprachigen, überregional noch nicht bekannten Autorin vergeben. Im Jahr 2017 waren für den Förderpreis speziell Werke in der Auswahl, die das Thema »Digitale Familie« behandeln – und das ist Barbara Schibli mit ihrem Debüt Flechten, so die Jury, »hervorragend gelungen«.
Barbara Schibli, 1975 in Baden geboren, hat Germanistik, italienische Literaturwissenschaft und Publizistik studiert. Sie lebt im Kanton Aargau und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Baden.

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Foto: © Johanna Bossart


Ute Birgi erhält Anerkennungspreis der Stadt Luzern

Die Kunst- und Kulturpreiskommission der Stadt Luzern würdigt jedes Jahr herausragende Personen aus dem Luzerner Kulturleben. Dieses Jahr wird Ute Birgi mit einem Anerkennungspreis für ihre »ausserordentliche Übertragungs- und Vermittlungsarbeit« ausgezeichnet, die sie als freie literarische Übersetzerin von türkischer Literatur ins Deutsche leistet.
Ute Birgi lebte viele Jahre in Istanbul, bevor sie 1980 in die Schweiz übersiedelte. Für den Dörlemann Verlag hat sie Die Madonna im Pelzmantel und Yusuf von Sabahattin Ali übersetzt.

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Der »Kleine Nobelpreis« geht an Dag Solstad

Die Schwedische Akademie vergibt ihren Nordischen Preis 2017 an den norwegischen Autor Dag Solstad. Der Preis ist mit 400.000 Schwedischen Kronen dotiert und wird in Skandinavien auch als »Kleiner Nobelpreis« bezeichnet. Die Preisverleihung findet am 5. April 2017 im alten Börsensaal in Stockholm statt.
Dag Solstads Werke Scham und Würde, Professor Andersens Nacht, Elfter Roman, achtzehntes Buch und Armand V sind in der Übersetzung von Ina Kronenberger auf Deutsch im Dörlemann Verlag erschienen.
Zu den bislang ausgezeichneten Autoren gehören unter anderen Thomas Bredsdorff (2015), Lars Gustafsson (2014), Sofi Oksanen (2013), Per Olov Enquist (2010) und Kjell Askildsen (2009).

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Foto: © Tom Sandberg


Andrea Ott erhält den Merton-Preis 2016

Die Übersetzerin Andrea Ott bekommt den mit 25.000 Euro dotierten Wilhelm-Merton-Preis für Europäische Übersetzungen 2016. Andrea Ott ist seit Mitte der Achtzigerjahre als literarische Übersetzerin tätig. Zu ihren Übersetzungen gehören vor allem zentrale Werke der englischsprachigen erzählenden Literatur, unter anderem von Jane Austen, Charlotte Brontë, Elizabeth Gaskell, Anthony Trollope, Edith Wharton und Henry James. Für den Dörlemann Verlag übersetzte sie Francis Wyndhams Der andere Garten. Die feierliche Preisverleihung findet am Montag, 19. Dezember, um 18 Uhr im Kaisersaal des Römers statt. Die Laudatio hält Paul Ingendaay, Schriftsteller und Europa-Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

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Barbara Schibli erhält den Studer/Ganz-Preis 2016

Der Studer/Ganz-Preis 2016 geht an Barbara Schibli für ihr Manuskript Flechten. Der Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt ist mit 5000.– Franken dotiert und verbunden mit einer Veröffentlichung im Dörlemann Verlag im Herbst 2017. Bis zum 30. Juni 2016 gingen bei der Studer/Ganz-Stiftung aufgrund der Preisausschreibung 29 Prosamanuskripte ein, aus denen eine siebenköpfige Jury den Text Flechten auswählte. Die Preisträgerin Barbara Schibli, 1975 in Baden geboren und im Aargau aufgewachsen, hat Germanistik, italienische Literaturwissenschaft und Publizistik studiert. Sie lebt im Kanton Aargau und arbeitet als Gymnasiallehrerin in Baden.

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Foto: © Michael Guggenheimer


Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit von Dana Grigorcea auf der Shortlist des Literaturpreises des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2016

Jährlich schlagen Vertreterinnen und Vertreter der Wirtschaft elf Autoren für die Shortlist des Literaturpreises des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft vor. Der Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft ist einer der am höchsten dotierten deutschen Literaturpreise, der jährlich an einen Nachwuchsautor vergeben wird. Die Preisverleihung findet am 26. April 2016 in Nürnberg statt.

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Foto: © Ayse Yavas


Dana Grigorcea gewinnt den 3sat-Preis beim 39. Ingeborg Bachmann-Wettbewerb 2015 in Klagenfurt

Im Rahmen der 39. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt verlieh 3sat wieder seine Auszeichnung zur Förderung talentierter Nachwuchsautoren. Der mit 7.500 Euro dotierte 3sat-Preis ging an Dana Grigorcea für ihren Roman Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit . Die 1979 in Bukarest geborene Autorin wurde von Hildegard Keller zum Wettbewerb eingeladen. Die Aufschließekraft von Grigorceas Roman sei »von brennender Aktualität für Rumänien, für die Schweiz, für Europa, für die Zeltstadt in Krumpendorf, für die gesamte Welt«, so Keller in ihrer Laudatio. Und auch Roman Bucheli (NZZ) berichtet: »Und als man schon dachte: Das lässt sich nicht übertreffen, hatte die in Zürich lebende und in Bukarest geborene Dana Grigorcea ihren grossen Auftritt. Hier kam alles zusammen, was gute Literatur ausmacht: Witz, Komik, Tragödie, Poesie, Melancholie, Trauer, Elend, Liebe. All dies kulminierte in einem nun allerdings grandios versiebten Auftritt: Michael Jackson kommt nach Bukarest, tritt vor die Menschenmenge, die ihn auf dem Platz vor dem Palast des Volkes erwartet, und begrüsst seine Fans mit den Worten: «Hello, Budapest, I love you.» Der Roman Das primäre Gefühl der Schuldlosigkeit erscheint am 29. Juli 2015 im Dörlemann Verlag.

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Foto: © Ayse Yavas


ProLitteris Preis 2015 an Unionsverlag und Dörlemann Verlag

Die beiden Zürcher Verlage Unionsverlag und Dörlemann Verlag sind von der Stiftung Kulturfonds ProLitteris für herausragende Leistungen im Bereich Literatur und Kunst ausgezeichnet worden. Die ProLitteris, die Schweizerische Urheberrechts-gesellschaft für Literatur und bildende Kunst, stiftet seit 2012 jährlich den ProLitteris Preis in der Höhe von CHF 40’000 und den Förderpreis im Wert von CHF 10’000. Dieses Jahr wurden der Unionsverlag von Lucien Leitess und der Dörlemann Verlag von Sabine Dörlemann ausgezeichnet. Die stimmigen Laudationen hielten Angela Schader für den Unionsverlag und Martin Ebel für den Dörlemann Verlag.

»Was Sabine Dörlemann und ihr Team machen, sind wunderbare Bücher, von Autoren, die noch keiner kennt oder keiner mehr kennt. Vergessene Klassiker und hoffnungsvolle Schweizer.«

Aus der Laudatio von Martin Ebel auf den Dörlemann Verlag im Rahmen des Prolitteris Preises 2015

Lesen Sie hier die vollständige Laudatio

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Hanna Johansen erhält den Schweizer Literaturpreis 2015

Hanna Johansen wurde mit ihrem Buch Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte mit dem Schweizer Literaturpreis 2015 ausgezeichnet. Zum dritten Mal verleiht das Bundesamt für Kultur BAK Preise für literarische Werke, die zwischen Oktober 2013 und Oktober 2014 veröffentlicht wurden. Auf Empfehlung der Eidgenössischen Jury für Literatur ehrte das BAK hier u.a. Hanna Johansen für ihr Buch Der Herbst, in dem ich Klavier spielen lernte. Der Schweizer Literaturpreis unterstützt die Laufbahn der Autorinnen und Autoren und ist dotiert mit einem Betrag von 25 000 Franken. Die Preisverleihung findet im Beisein von Herrn Bundesrat Alain Berset am 19. Februar 2015 in der Nationalbibliothek in Bern statt. Bei dieser Gelegenheit wird auch der Schweizer Grand Prix Literatur für ein Gesamtwerk vergeben. Wir gratulieren zu dieser Auszeichnung!

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Foto: © Flurin Bertschinger


Henriette Vásárhelyi erhält Literaturpreis des Kantons Bern

Die Literaturpreise des Kantons Bern für herausragende literarische Arbeiten gehen in diesem Jahr an Henriette Vásárhelyi, Christoph Geiser, Heinz Helle, Marie-Luise Könneker und Peter Weibel. Die Literaturpreise des Kantons Bern sind mit je 10'000 Franken dotiert und werden am 17. Juni 2014 in der Berner Dampfzentrale vergeben. In November gehen die Preisträgerinnen und Preisträger auf eine Tour durch den Kanton Bern. Diese »Literatour« dauert vom 5. bis 14. November und macht Halt in Biel, Ins, Saanen, Langnau und Schwarzenburg. Wir gratulieren ganz herzlich!

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Foto: privat


Bettina Abarbanell erhält den Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Preis 2014.

Auf der Frankfurter Buchmesse 2014 erhält Bettina Abarbanell den diesjährigen Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung für ihre herausragenden Leistungen. Im Dörlemann Verlag erschienen in ihrer Übersetzung Elizabeth Taylors Versteckspiel, Blick auf den Hafen und Charles Jacksons Das verlorene Wochenende.

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Jens Steiner ist mit Carambole auf der Shortlist für den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft 2014.

Das Gremium Literatur des Kulturkreises hat ihn mit 11 anderen Autoren für die Shortlist des Literaturpreises 2014 des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft in der Sparte Prosa nominiert. Der Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft ist einer der am höchsten dotierten deutschen Literaturpreise, der jährlich an einen Nachwuchsautor vergeben wird. Sein Debut-Roman Hasenleben ist erschienen.

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Foto: © Marc Wetli


Ute Birgi erhält den »Übersetzerpreis Tarabya« 2014

Der Übersetzerpreis Tarabya geht in diesem Jahr u.a. an Ute Birgi, die vom Türkischen ins Deutsche übersetzt. Verliehen werden die Preise am 26. Februar 2014 in der Botschaft der Republik Türkei in Berlin. Bei DÖRLEMANN erschienen Sabahattin Alis Yusuf und Die Madonna im Pelzmantel in ihrer Übersetzung.

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Jens Steiner erhält den Schweizer Buchpreis 2013 für Carambole

Der diesjährige Schweizer Buchpreis geht an Jens Steiner für den Roman Carambole. Jens Steiner erhält dafür 30‘000 Franken; die weiteren Nominierten erhalten je 2500 Franken. Die Preisverleihung fand im Theater Basel vor 400 Gästen statt. Die Jury würdigt das Buch von Jens Steiner „als einen Roman von grosser poetischer Kraft, der in zwölf Runden einen dörflichen Schauplatz zwischen Stille und untergründiger Gewalt komponiert". Bei DÖRLEMANN ist außerdem sein erstes Buch Hasenleben erschienen.

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Foto: © Marc Wetli


Alice Munro erhält den Literaturnobelpreis 2013

»Die Meisterin der Kurzgeschichte« wird mit dem Nobelpreis für Literatur 2013 ausgezeichnet. Der Nobelpreis für Literatur ist einer der fünf von Alfred Nobel gestifteten Preise, die „denen zugeteilt werden, die der Menschheit den größten Nutzen geleistet haben“ Im Auftrag der 1900 gegründeten Nobel-Stiftung wird er alljährlich von der Schwedischen Akademie in Stockholm vergeben und ist mit umgerechnet 900.000 Euro dotiert. Bei DÖRLEMANN sind ihre Erzählbände Tanz der seligen Geister und Was ich dir schon immer sagen wollte erschienen.

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Foto: © Derek Shapton


Sandra Hughes erhält den Spartenpreis Literatur des Kanton Basel-Landschaft 2013

Der Kanton Basel-Landschaft vergibt den Kulturpreis Sparte Literatur 2013 an die Autorin Sandra Hughes. Der Preis ist mit 20.000 SFr dotiert. Aus der Jurybegründung: »Ihre Romane überzeugen durch packende, fliessend erzählte Geschichten und Romanfigueren, die fordern und gleichzeitig Interpretationsspielraum lassen. ... Mit dem Spartenpreis wird ihr stetiges literarisches Schaffen honoriert. Sandra Hughes hat eine aussichtsreiche literarische Zukunft vor sich.« Im DÖRLEMANN Verlag ist ihr Roman Zimmer 307 erschienen.

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@ Marc Wetli


Carambole von Jens Steiner ist auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2013

Zweites Buch, zweite Nominierung für den Deutschen Buchpreis! Nachdem Jens Steiner 2011 mit seinem Debütroman Hasenleben für die Longlist des Deutschen Buchpreises nominiert war, hat er es in diesem Jahr mit seinem Zweitling Carambole ebenfalls auf die Longlist geschafft. Wir gratulieren Jens Steiner herzlich zur zweiten Nominierung! Die sieben Jurymitglieder haben 201 Titel gesichtet, die zwischen Oktober 2012 und dem 11. September 2013 erschienen sind oder noch erscheinen. Aus den eingesandten Titeln hat sie 20 Romane für die Longlist ausgewählt.

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Foto: © Marc Wetli


Monika Goetsch erhält Literaturstipendium der Stadt München

Die Stadt München hat eines von sechs mit 6.000,- Euro dotierten Stipendien für vielversprechende literarische Projekte an die Autorin Monika Goetsch vergeben. In der Jurybegründung heißt es, sie überzeuge durch die klare Sprache die es in knapper Form schaffe, sowohl das Geschehen als auch die Gefühle der Personen nachvollziehbar zu machen. Die Autorin, bei der im Dörlemann Verlag die Titel Wasserblau und Grüne Witwe erschienen, ist 46 Jahre alt, sie arbeitet als Journalistin und Autorin in München. Die Preisverleihung/öffentliche Lesung der Stipendiat/innen findet Ende Oktober im Münchner Literaturhaus statt.

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Foto: © Harald Kosch


Henriette Vásárhelyi erhält den Studer/Ganz-Preis 2012

Der Studer/Ganz-Preis 2012 geht an Henriette Vásárhelyi für ihr Manuskript immeer. Der Preis für das beste unveröffentlichte Prosadebüt ist mit 5000.– Franken dotiert und verbunden mit einer Veröffentlichung im Dörlemann Verlag im Herbst 2013. Aufgrund der diesjährigen Ausschreibung gingen bei der Studer/Ganz-Stiftung 47 Prosamanuskripte ein, aus denen eine siebenköpfige Jury den Text immeer auswählte. Die Preisträgerin Henriette Vásárhelyi, geboren 1977 in Ostberlin und aufgewachsen in Mecklenburg, ist ausgebildete IT-Systemkauffrau und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Derzeit absolviert sie ein Masterstudium Contemporary Arts Practice an der Hochschule der Künste in Bern. Henriette Vásárhelyi lebt in Biel. Die öffentliche Preisverleihung findet am 28. November, um 19.30 Uhr, im Literaturhaus Zürich statt.

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Foto: privat


Jens Steiner erhält den Literaturpreis »Das zweite Buch«

Die Luzerner Marianne-und-Curt-Dienemann-Stiftung hat den erstmals ausgeschriebenen Literaturpreis »Das zweite Buch« dem 37-jährigen Zürcher Schriftsteller Jens Steiner zugesprochen. Die Auszeichnung ist mit 20'000 Franken dotiert. Jens Steiner überzeuge in seinem Prosa-Manuskript Katzenmenschen mit Dorfgeschichten, die zu einem zeitgemäßen Tableau arrangiert seien, begründet die Jury ihren Entscheid. In variierenden Tonlagen vermittle er ein Stimmungsbild, das zugleich sprachkräftig und rätselhaft sei. Wir gratulieren zu dieser erneuten Auszeichnung!

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Foto: © Marc Wetli


Der Paul-Celan-Preis 2012 geht an Dorothea Trottenberg

Für herausragende Übersetzungen ins Deutsche erhält die Russisch-Expertin Dorothea Trottenberg den mit 15 000 Euro dotierten Paul-Celan-Preis 2012! Herzliche Gratulation! Dorothea Trottenberg hat für den Dörlemann Verlag unter anderem Iwan Bunins Das Dorf. Suchodol sowie Lev Tolstojs Familienglück aus dem Russischen ins Deutsche übersetzt. Die Preisverleihung ist für den 11. Oktober 2012 während der Frankfurter Buchmesse geplant.

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Foto: privat


Felicitas Hoppe wird mit dem Georg-Büchner-Preis 2012 ausgezeichnet

Die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung verleiht den mit 50.000 Euro dotierten Georg-Büchner-Preis 2012 der Schriftstellerin Felicitas Hoppe. Wir gratulieren ganz herzlich! In der Begründung der Jury heißt es: »In einer lakonischen und lyrischen, eigensinnigen und uneitlen Prosa hat sie ein erzählerisches Universum erfunden, in dem Grundfragen eines postmodernen Daseins mit freier und befreiender Fantasie durchgespielt werden.« Die Auszeichnung wird am 27. Oktober in Darmstadt vergeben.

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Foto: Thomas Andenmatten, © Stiftung Schloss Leuk


Jens Steiner erhält den Förderpreis der Schweizerischen Schillerstiftung

Für sein Romandebüt Hasenleben wird Jens Steiner mit dem Förderpreis der Schweizerischen Schillerstiftung ausgezeichnet. Wir gratulieren herzlich! In der Begründung der Jury heißt es: »Das Buch nimmt den Leser gefangen durch den Kontrast zwischen der fast schwebenden Zartheit der Erzählung und der Bedrückung, die durch die schicksalhafte Entwicklung zu einem unvermeidlichen und vorausgesagtem tragischen Ende ausgelöst wird.« Die Preisverleihung findet am 17. Mai zum Auftakt der Solothurner Literaturtage statt.

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Foto: © Marc Wetli


Helle Helle erhält den Preis des Dänischen Buchhandels

Für ihren aktuellen Roman Dette burde skrives i nutid (In der Gegenwart zu schreiben) erhält Helle Helle den Goldenen Lorbeer, den Preis des Dänischen Buchhandels. Die aus Buchhändlerinnen und Buchhändlern bestehende Jury übergab den Preis an die Autorin, die bereits seit einigen Jahren als Favoritin für den Goldenen Lorbeer gehandelt wurde. Herzliche Gratulation! Soeben ist Helle Helles zweiter Roman Die Vorstellung von einem unkomplizierten Leben mit einem Mann in deutscher Übersetzung von Flora Fink erschienen.

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Foto: © Robin Skjoldborg


Hasenleben von Jens Steiner ist für den Rauriser Literaturpreis nominiert

Jens Steiners Roman Hasenleben ist einer der sieben Nominierten für den Rauriser Literaturpreis 2012! Der Preis wird von der Salzburger Landesregierung vergeben und ist für die beste Prosa-Erstveröffentlichung in deutscher Sprache des jeweiligen Jahres ausgeschrieben. Verliehen wird der Preis zur Eröffnung der 42. Rauriser Literaturtage, die vom 21. bis 25. März 2012 stattfinden.

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Foto: © Marc Wetli


Hasenleben von Jens Steiner auf der Longlist des Deutschen Buchpreises 2011

Jens Steiners Debütroman Hasenleben wurde für den Deutschen Buchpreis 2011 nominiert. Aus 198 Romanen wählte die Jury um Dr. Maike Albath (Deutschlandradio/Deutschlandfunk) 20 Titel auf die Longlist. Die Auszeichnung wird seit 2005 vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vergeben und ist mit insgesamt 37500 Euro dotiert.

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Foto: © Marc Wetli


Mirjam Kristensen erhält den Amalie Skram-Preis

Mirjam Kristensen hat den Amalie Skram-Preis erhalten. Der Preis wird an Autorinnen verliehen, die »im Geiste Amalie Skrams schreiben«. Die Schriftstellerin Amalie Skram lebte von 1846 bis 1905 und verfasste viele gesellschaftskritische, frauenspezifische Themen anschneidende und auch an Tabus rührende Romane. Wir gratulieren herzlich! Mirjam Kristensens Romane Ein Nachmittag im Herbst und Ein reiches Leben sind in Übersetzung von Ina Kronenberger bei Dörlemann erschienen.

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Monika Goetsch ist Anwärterin auf den Klaus-Michael Kühne Preis

Die Teilnehmer der diesjährigen Debütantensalons beim Harbour Front Literaturfestival stehen fest. Monika Goetsch ist mit ihrem Romandebüt Wasserblau eine von ihnen. Insgesamt präsentieren sich an vier Abenden zwölf Nachwuchsautorinnen und -autoren, die sich damit auch um den Klaus-Michael Kühne Preis bewerben. Dieser neue Literaturpreis wird im Rahmen des Harbour Front Literaturfestivals erstmalig ausgelobt und ist mit 5.000 € dotiert. Das Ziel, mit dem Klaus-Michael Kühne Preis junge Literatur zu fördern und zu unterstützen, liegt dem Harbour Front Literaturfestival und der Klaus-Michael Kühne Stiftung sehr am Herzen. Eine Jury, bestehend aus den Medien Hamburger Abendblatt, NDR Kultur, Stern und ZEIT Campus, wird den besten Text ermitteln. Die Preisverleihung findet am 18. Juli während der Abschlussveranstaltung des Harbour Front Literaturfestivals statt.

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Foto: © Harald Kosch


Helle Helle bekommt die staatliche Kunstförderung »fürs Leben«

Soeben meldet der dänische Staatliche Kunstfond, dass die Autorin Helle Helle eine staatliche Förderung in Höhe von 150'000 DKK auf Lebenszeit erhält. In der Jurybegründung heißt es: »Mit ihren meisterhaften Inszenierungen des ganz gewöhnlichen Lebens tritt Helle Helle als eine der wichtigsten dänischen Gegenwartsautorinnen hervor, wenn es um die Darstellung der Mittelschicht und der dänischen Provinz geht. Ihre zwei jüngsten Romane, in denen sie sich mit Familiengeschichte und Metafiktion beschäftigt, zeigen, in welchem Maße sie im Stande ist, ihre Autorschaft weiterzuentwickeln und zu erneuern.« Wir gratulieren sehr herzlich.

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Foto: © Robin Skjoldborg


Rattenfänger-Literaturpreis 2010 für Felicitas Hoppe

Die Jury des Rattenfänger-Literaturpreises 2010 kürte aus 307 Bucheinsendungen einstimmig das Buch Iwein Löwenritter von Felicitas Hoppe zum diesjährigen Preisbuch. Der mit 5.000 Euro dotierte Preis der Stadt Hameln wird am 26. November 2010 im Rahmen eines offiziellen Festaktes in Hameln an Felicitas Hoppe überreicht. Wir gratulieren herzlich!

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Foto: Thomas Andenmatten, © Stiftung Schloss Leuk


Der Dörlemann Verlag ist Verlag des Monats

Der Verein der unabhängigen Kleinbuchhandlungen der Schweiz, VUKB, ernennt den Dörlemann Verlag zum Verlag des Monats. Die Begründung lautet: »Der Verlag begeistert durch sein auserlesenes Programm mit wiederentdeckten Klassikern und neuer Literatur. Dörlemann gehört zu den Verlagen, die mit Feingespür und liebevoller Buchgestaltung immer wieder überrascht und bestätigt, dass das Buch ein Kulturgut ist.«

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Heldinnen des Holocaust

Der britische Premierminister Gordon Brown hat soeben die Ehrenmedaille »Heroes of the Holocaust« posthum an Ida und Louise Cook verliehen. Die Auszeichnung geht an Briten, die selbstlos ihr Leben riskierten, um Juden während des Holocaust zu helfen. Ida und Louise Cook schafften es, unter dem Deckmantel ihrer Opernleidenschaft mindestens 29 Juden die Ausreise nach Großbritannien zu ermöglichen. Die Biographie der beiden Schwestern Ida & Louise von Louise Carpenter ist soeben im Dörlemann Verlag erschienen.

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The Cook Estate / V & A, London


Comburg-Stipendiatin 2010 ist Felicitas Hoppe

Felicitas Hoppe erhält das Comburg-Literaturstipendium 2010. Das Comburg-Literaturstipendium Schwäbisch Hall wird gemeinsam von der Landesakademie Comburg und der Stadt Schwäbisch Hall vergeben und getragen. Es umfasst einen vierwöchigen Aufenthalt in der wunderschönen Klosteranlage Comburg und einen Geldpreis von 4.000 Euro aus Stiftungsmitteln der Stadt Schwäbisch Hall. Das Stipendium geht an Autorinnen und Autoren, die besonders intensive Beziehungen zu Orten aufbauen, die dadurch zum Gegenstand der literarischen Verarbeitung werden. Wir gratulieren ganz herzlich!

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Foto: Thomas Andenmatten, © Stiftung Schloss Leuk


Der MAN BOOKER INTERNATIONAL PRIZE 2009 geht an Alice Munro

Alice Munro ist soeben der hochdotierte und renommierte MAN BOOKER INTERNATIONAL PRIZE 2009 zugesprochen worden. Das Erzähldebüt Alice Munros wird im Frühjahr 2010 im Dörlemann Verlag erstmals auf Deutsch in der Übersetztung Heidi Zernings erscheinen. Dieser Erzählband DANCE OF THE HAPPY SHADES erschien 1968 bei McGraw-Hill Ryerson und wurde im selben Jahr mit dem Governor General’s Award for English Fiction ausgezeichnet. Schon in ihrem Debüt zeigt sich die große kanadische Autorin als präzise, unsentimentale und abgründige Chronistin zeitgenössischen Alltagslebens. Wir gratulieren sehr herzlich!

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Zuger Anerkennungspreis 2009 für Holger Fock

Soeben erhielt Holger Fock von der Dialog-Werkstatt Zug den Anerkennungspreis 2009. Er übersetzt zwei Romane von Pierre Guyotat. Für uns hat Holger Fock von Théophile Gautier Jettatura übersetzt. Wir gratulieren sehr herzlich!

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Zolliker Kunstpreis 2009

Für seinen Erzählband Fallende Sonne verleiht die Zolliker Kulturkommission Michael Schmid den Förderpreis 2009. Es handelt sich um einen von zwei Zolliker Kunstpreisen, die im Auftrag der Hintermeister-Gyger-Stiftung an Schweizer Künstlerinnen und Künstler vergeben werden, die im Kanton Zürich leben. Wir gratulieren ganz herzlich! Die Preisverleihung findet am 21. Juni 2009 statt.

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Foto: © Marc Wetli


Hamburger Förderpreise für literarische Übersetzungen 2008

Miriam Mandelkow wurde mit einem der drei diesjährigen Hamburger Förderpreise für literarische Übersetzungen ausgezeichnet. Die mit jeweils 2.500 Euro dotierten Preise wurden am am 26. November 2008 im Literaturhaus Hamburg verliehen. Wir gratulieren!

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Übersetzerbarke 2008 für den Dörlemann Verlag

Der Dörlemann Verlag erhält die Übersetzerbarke 2008 des Verbands deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ). Die Begründung der Jury lautet: »Die Verlegerin Sabine Dörlemann wagt es, weniger bekannte, aber erstklassige ausländische Autoren und weniger bekannte Werke renommierter internationaler Schriftsteller zu publizieren, vertraut sich also seit Bestehen ihres Verlages den Übersetzern an. Zum Beweis ihrer hohen Wertschätzung für deren Kunst hat sie es sich zum Prinzip gemacht, alle in von ihr Auftrag gegebenen Übersetzungen kompetent zu betreuen, fair zu bezahlen und ihren Teil für eine angemessene Würdigung zu leisten.« Die Auszeichnung wird am 15. Oktober um 17:30 Uhr bei der Eröffnung des Übersetzerzentrums (Halle 5.0, Stand E 955) auf der Frankfurter Buchmesse überreicht. Zur Verleihung der Übersetzerbarke ein Porträt von Miriam Mandelkow (PDF-Download) >

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Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis 2007 an Dorothea Trottenberg

Der Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis 2007, der in diesem Jahr für die herausragende Übersetzung eines phantastischen Romans ins Deutsche ausgeschrieben war, geht an Dorothea Trottenberg für ihre Übertragung des Romans Der himmelblaue Speck von Vladimir Sorokin (DuMont Verlag 2000). Verliehen wird der Preis am 14. September 2007. Der nach Christoph Martin Wieland benannte und mit 12 000 Euro dotierte Preis wird vom „Freundeskreis zur internationalen Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen e.V.“ alle zwei Jahre für wechselnde Gattungen ausgeschrieben. Bisherige Preisträger waren Fritz Vogelgsang, Heinz Riedt, Klaus Reichert, Karl Dedecius, Gerd Henniger, Renate Orth-Gutmann, Holger Fliessbach, Birgitta Kicherer, Berthold Zilly, Christa Schuenke, Maja Pflug, Frank Günther, Anke Caroline Burger und Petra Willim. Wir gratulieren herzlich!

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Anerkennungsgabe für Richard Weihe

Richard Weihe erhält für sein literarisches Schaffen von der UBS Kulturstiftung eine Anerkennungsgabe. Wir gratulieren herzlich!

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Foto: © Marc Wetli


Anerkennungsgabe

Sabine Dörlemann erhält für ihre »konsequente und engagierte Arbeit« als Verlegerin von der UBS Kulturstiftung eine Anerkennungsgabe.

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© Marc Wetli


Dag Solstad für den Independent Foreign Fiction Award nominiert

Gemeinsam mit fünf weiteren Autor-Übersetzer-Paaren waren Dag Soldstad und sein Übersetzer Sverre Lyngstad für den soeben auch auf Deutsch erschienenen Roman Scham und Würde (engl. Shyness and Dignity) für den »Independent Foreign Fiction Award 2007« nominiert. Verliehen wurde der Preis am 1. Mai 2007 an José Eduardo Agualusa und seinen Übersetzer Daniel Hahn.

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Foto: © Tom Sandberg


Patrick Leigh Fermor - Eine weitere Ehrung für den großen Reiseschriftsteller

Patrick Leigh Fermor ist vom griechischen Präsidenten zum »Commander« des Phoenixordens ernannt worden.

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Tim Flannery zum Australier 2007 ernannt

Tim Flannery ist am 25. Januar 2007 in Canberra vom Premierminister zum Australier 2007 ernannt worden - wir gratulieren herzlich!

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Foto: © Adam Bruzzone


Brage-Preis 2006 an Dag Solstad

Dag Solstad erhält den Brage-Preis, der als Norwegens wichtigster Literaturpreis gilt. Solstad, »der wie kein anderer Norwegens literarische Szene seit über 40 Jahren prägt«(Aldo Keel, NZZ), erhält den Bragepreis bereits zum zweiten Mal.

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Foto: © Tom Sandberg


Werkjahr des Kantons Zürich 2006

Anita Siegfried erhält vom Kanton Zürich ein Werkjahr.

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Werkjahr des Kantons Zürich 2006

Michael Schmid erhält vom Kanton Zürich ein Werkjahr.

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Foto: © Marc Wetli


Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis 2006

Der diesjährige Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis geht an MANFRED ALLIÉ für seine Übertragungen aus dem Englischen, insbesondere des Buches Die Zeit der Gaben des britischen Autors Patrick Leigh Fermor. Manfred Allié übersetzt seit zwanzig Jahren stilistisch so unterschiedliche Autoren wie Patrick Leigh Fermor, Edith Wharton, Ralph Ellison, Yann Martel oder Richard Powers, und es gelingt ihm dabei, Eleganz mit Präzision und Klarheit mit rhythmischer Musikalität zu verbinden und so den Gestus der Erzähler in unsere Sprache zu übertragen. Verliehen wird der Preis am 16. September 2006 in Wolfenbüttel im Rahmen der alljährlichen Tagung des Verbands deutschsprachiger Übersetzer (VdÜ). Der mit 12.000 Euro dotierte Helmut-M.-Braem-Preis wird seit 1978 jedes zweite Jahr ausgeschrieben; die Preissumme stellen jeweils zur Hälfte der „Börsenverein des Deutschen Buchhandels“ und der „Freundeskreis zur internationalen Förderung literarischer und wissenschaftlicher Übersetzungen“ zur Verfügung. Die bisherigen Preisträger waren Traugott König, Peter Urban, Eva Moldenhauer, Toni Kienlechner, Karin Kersten, Wilfried Böhringer, Karin Graf, Verena Reichel, Susanne Lange, Dieter E. Zimmer, Maralde Meyer-Minnemann, Marcus Ingendaay, Maria Carlsson und Helga van Beuningen.

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Patrick Hamiltons Sklaven der Einsamkeit im Literaturclub am 21. März 2006

Roger Willemsem wird im Literaturclub am 21. März 2006 den Roman Sklaven der Einsamkeit von Patrick Hamilton beprechen. Wir freuen uns auf die geistreiche und anregende Diskussion der Kritiker Gabriele von Arnim, Peter Hamm und Jürg Altwegg! Ausstrahlungen SF 1: Dienstag, 21.3.2006, 22.20 h Wiederholung SF 1: Mittwoch, 22.3.2006, 01.50 h Wiederholung SF 2: Samstag, 26.3.2006, 16.10 h 3sat: Sonntag, 23.4.2006, 13.30 h

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Max-Geilinger-Preis 2005

Irma Wehrli-Rudin und Sabine Dörlemann erhalten gemeinsam den Max-Geilinger-Preis 2005, Irma Wehrli für ihre bedeutungsvolle Übersetzungstätigkeit aus dem Angel- sächsischen, Sabine Dörlemann für ihre Übersetzungen und ihre Tätigkeit als Verlegerin angelsächsischer Literatur. Der Preis ist mit insgesamt 25.000.- Schweizer Franken dotiert und wird am 12. März 2005 in Zürich verliehen. Die Laudatio hält Gunhild Kübler.

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taz-Kurzgeschichtenwettbewerb

Anita Siegfried erhält den 2. Preis beim taz-Kurzgeschichtenwettbewerb. Wir gratulieren!

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Hamburger Übersetzerpreis

Miriam Mandelkow erhält den »Hamburger Förderpreis für Literatur und literarische Übersetzung« für ihre Übersetzung von Patrick Hamiltons Roman HANGOVER SQUARE. Der Preis wird am 29. November im Hamburger Literaturhaus vergeben. Hamiltons HANGOVER SQUARE erscheint Anfang Februar 2005.

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Norwegischer Aschehoug-Preis für sein Gesamtwerk an Dag Solstad

Norwegischer Literaturpreis. Der norwegische Aschehoug-Preis geht an den 1941 geborenen Romancier und Essayist Dag Solstad. Solstad erhält die Auszeichnung für sein Gesamtwerk. In der Begründung der Jury heisst es: «Das meiste steht in Solstads Texten auf dem Spiel: Syntax, Politik, historisches Bewusstsein.» Solstad gehört seit den sechziger Jahren zu den prägenden Autoren Norwegens. Seine Bücher sind in neun Sprachen übersetzt. In diesen Tagen ist mit «Elfter Roman. Achtzehntes Buch» erstmals eines seiner Werke auch auf deutsch erschienen. A. Kl. Neue Zürcher Zeitung, Samstag 28.8.2004

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